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         Stadtgeschichte

         Zeittafel

         Redaktion: Wolfgang Schütz
         Fragen und Informationen:
        
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         1. Das Dorf Weil
 

         vor 500
         
         Vermutlich wird während der sogenannten "älteren Ausbauphase" von
         einem alamannischen Urdorf aus (z.B. Merklingen) bei den Resten eines
         römischen Gutshofs ("villa rustica") ein neuer Siedlungsplatz angelegt: Wil
         
         Der Ortsname "Wil" entsteht aus lat. villa

 

         um 500
         
         Nach dem Sieg der Franken über die Alamannen bei Tolbiacum (469)
         Gründung einer fränkischen Siedlung im Talacker
         
         Christianisierung der Alamannen: Erste christliche Kirche St. Laurentius
         im Talacker

 

         um 563/600
         
         Reihengräberfeld am Fuß des Galgenbergs mit zahlreichen Grabbeigaben
         (Waffen, Schmuck, Fibeln, Gläser). Ostgotische Fundmünzen ermöglichen
         eine genauere Datierung des Friedhofs

 

         um 600
         
         Entstehung der fränkischen Weiler Blanda (am Fuße des "Blandemer Bergs" 
         = Plammerberg) und Greckenbach

 

         7.-11.Jh.
         
         Ein halbes Jahrtausend ohne historische Belege

 

         1075
         
         Erste urkundliche Erwähnung Weils in einer Urkunde des Salierkaisers Heinrich IV.
         
         Grundherren des Dorfes Weil sind die Abtei Hirsau und die Grafen von Calw, 
         die dem Kloster Grundbesitz in Weil schenken

 

         um 1100
         
         Fränkischer Ortsadel im Talacker (Adalbert, Markolf, Gunderat von Talacker)

 

         1133
         
         Weil wird nach dem Aussterben der Calwer Grafen vermutlich welfisch

 

         1156
         
         Kirche St. Peter in Weil als hirsauischer Besitz erwähnt
         
         Erste Erwähnung des Weinbaus

 

         1191
         
         Weil wird nach dem Tod Welfs IV. staufisch

 

         2. Die Stauferstadt Weil
 

         zwischen 1223 u. 1241
         
         Gründung der Stadt Weil durch den Stauferkaiser Friedrich II.
         (1223: Kloster Hirsau begibt sich unter die Vogtgewalt der Staufer 
         1241: Weil wird im Reichssteuerverzeichnis als Stadt erwähnt)
         
         Bau einer Stadtmauer

 

         3. Die Freie Reichsstadt Weil (1272-1802)
 

         a) Die Blütezeit im späten Mittelalter (1272-1522)
 

         1272
         
         Unter König Rudolf I. von Habsburg wird Weil freie Reichsstadt.
         Erstmals erscheint der Reichsadler im Stadtsiegel

 

         1275
         
         Stadtoberhaupt ist der Schultheiß (bis 14.Jh. erbliches Amt), ihm zur Seite steht
         der zwölfköpfige Rat, auch Gericht genannt

 

         1281
         
         Erste Erwähnung einer Lateinschule ("Walterus, Magister puerorum")
         
         Erstes Auftreten von Juden in der Stadt

 

         1284
         
         König Rudolf von Habsburg besucht die Stadt

 

         1291
         
         Die Zisterzienserklöster Herrenalb und Bebenhausen erwerben
         Grundbesitz in der Stadt

 

         1294
         
         Gründung des Augustinerklosters

 

         1295
         
         Erste Erwähnung eines Pfarrherrn

 

         1307
         
         Weil wird Mitglied des Landfriedensbundes gegen Graf Eberhard I. von Württemberg

 

         1308
         
         Gründung einer Niederlassung der Franziskanerinnen

 

         1337
         
         Älteste Pfründe (St. Nikolaus) an der Stadtkirche

 

         1342
         
         Kaiser Ludwig verpfändet die Steuer zu Weil an Graf Ulrich III.

 

         1347
         
         Die Stadtkirche St. Peter wird nach Kloster Hirsau inkorporiert

 

         1348
         
         Kaiser Karl IV. sagt der Stadt zu, sie nicht mehr zu verpfänden

 

         1349
         
         Pestepidemie ("Schwarzer Tod"), Judenpogrom, Geißlerzug

 

         um 1350
         
         Einführung der Ratsverfassung: der Bürgermeister ist von nun an Stadtoberhaupt;
         Entmachtung des Schultheißen

 

         1358
         
         Stiftung des Spitals "Zu unserer lieben Frau" durch die Begine Hail Brotbeckin

 

         1360
         
         Kaiser Karl IV. besucht Weil: er überlässt der Stadt das Umgeld (indirekte Steuer)

 

         1364
         
         Weihe der Spitalkirche

 

         1371
         
         Das große Stadtsiegel

 

         1373
         
         Karl IV. verleiht der Stadt autonome Gerichtsbarkeit und Zollrecht
         
         (ca.) Der jüdische Gelehrte Jakob Ben Jehuda Weil geboren

 

         1376
         
         Weil wird Mitglied des Schwäbischen Städtebundes

 

         1376/78
         
         Verpfändung der Stadt an den Grafen von Württemberg

 

         1377
         
         Schlacht bei Reutlingen zwischen Graf Eberhard dem Greiner und den Städten

 

         1379
         
         Die Stadt besitzt die Vogtei über den Weiler Ihingen

 

         1382
         
         Der erste Student aus Weil in Prag (1385 erster in Wien)

 

         1388
         
         Schlacht bei Döffingen (23. August): Niederlage der Städte gegen die
         Landesfürsten unter der Führung Graf Eberhards des Greiners von
         Württemberg (66 Weiler Bürger gefallen)

 

         1389
         
         Die Stadt kauft die Hälfte des Dorfes Möttlingen: 2. Territorialerweiterung

 

         um 1390
         
         Bau des Westturms von St. Peter und Paul

 

         1393
         
         Weihe des Hochaltars der Augustinerkirche
         
         Markgraf Jakob von Baden belagert die Stadt

 

         1395
         
         Gefangennahme der Schlegler in Heimsheim durch Graf Eberhard den Milden
         mit Hilfe der Städte

 

         1398
         
         König Wenzel verleiht der Stadt den Blutbann

 

         um 1400
         
         Bürgermeister Richard Billung (gehörte zur süddt. Hochfinanz)

 

         1401
         
         König Ruprecht bestätigt die Privilegien der Stadt
         
         Stiftung der St. Agnes-Pfründe im Spital (Familie Risplin)

 

         1404
         
         Endgültige Verpfändung des Schultheißenamts an die Stadt

 

         1407
         
         Erste Erwähnung eines Stadtarztes

 

         um 1412
         
         Der Übersetzer und Arzt Heinrich Steinhöwel geboren

 

         1418
         
         Kaiser Sigismund besucht die Stadt

 

         um 1420
         
         Bau der Ummauerung der Renninger Vorstadt, erste  Erwähnung des Obertors

 

         1431
         
         Lukas Moser, "Maler von Wil", malt den Tiefenbronner  Magdalenenaltar,
         ein Hauptwerk der deutschen Kunst
         
         Ersterwähnung der Furter Vorstadt, wo die Stadt die Mühle "Überschlag"
         (Säumühle) übernimmt

 

         1433
         
         Zwei Walkmühlen werden erwähnt: Tuchmacher
         
         Weil wird Mitglied der "Esslinger Einung" (separater Bund  der niederschwäbischen
         Reichsstädte) und bekommt die Esslinger Privilegien durch Kaiser Sigismund

 

         1436
         
         Brotalmosen im Spital (Stifter: Dr. Hugo Kyme), wird bis 1914 an Arme verteilt

 

         1442
         
         Überfall auf Weiler Bürger im Würmtal

 

         1445
         
         Die Stadt kauft die Spitalmühle vom Kloster Hirsau

 

         um 1446
         
         Heinrich Steinhöwel, Arzt in Weil, verfaßt hier sein "Pestbüchlein"

 

         1449/50
         
         Städtekrieg gegen die Territorialfürsten: Markgraf von Baden belagert Weil erfolglos

 

         1454
         
         Erste Erwähnung einer Badestube

 

         1455
         
         Während der  Teilung der Grafschaft Württemberg steht Weil unter badischem Schutz

 

         um 1455/80
         
         Bürgermeister Wernher Löblin (Grabplatte in der Stadtkirche)

 

         1457
         
         Ersterwähnung des Gutleuthauses (für die Leprakranken)

 

         um 1460
         
         Entstehung der Weiler Kreuzigungsgruppe in Ulm (Multscher-Umkreis)

 

         um 1461
         
         Der Theologe und Mathematiker Paul Scriptoris geboren

 

         1461/67
         
         Johann Vergenhans (Nauclerus), der erste Rektor der Universität Tübingen,
         ist Pfarrherr von Weil

 

         1464
         
         Urbans-Bruderschaft der Weingärtner

 

         1473
         
         Kaiser Friedrich III. besucht die Stadt

 

         1478
         
         Die Stadt stiftet ein Predigtamt in der Kirche

 

         1479
         
         Die Stadt kauft von den Herren von Gemmingen das Steinhaus ("Altes Rathaus")

 

         um 1480
         
         Spitalaltar "Sippe Mariens" und andere Werke der Weiler Bildschnitzerwerkstatt.
         
         Blütezeit des Goldschmiedegewerbes

 

         1481
         
         Reform des Augustinerklosters durch den sächsischen Mönch Andreas Proles

 

         1481/1503
         
         Bürgermeister Konrad Kellner

 

         1482
         
         Der Weiler Goldschmied Michael liefert das Artisten-Zepter an  die Universität Tübingen
         
         Zwölf Lohgerber in der Stadt erwähnt

 

         1487
         
         Gründung des Schwäbischen Bundes in Esslingen

 

         vor 1488
         
         Kloster Hirsau verkauft seinen Hauptbesitz "Almosenhof" an die Stadt

 

         1489
         
         Weil erhält Sitz und Stimme im Reichstag

 

         um 1490
         
         Michel Erhart schnitzt in Ulm das "Weil der Städter Kruzifix" (Hl. Kreuzkapelle)

 

         1492
         
         Beginn des Umbaus von St. Peter und Paul zur spätgotischen Hallenkirche
         durch die Stuttgarter Bauhütte

 

         1494
         
         Erstes Weiler Stipendium für die Universität Tübingen durch Dekan Ruff

 

         um 1495
         
         Pestepidemie

 

         1499
         
         Der württembergische Reformator Johannes Brenz wird in Weil geboren

 

         1501
         
         Bruderschaft der Weberknechte stiftet Kerze in die Spitalkirche

 

         1505
         
         Die Messe in Zurzach (Schweiz) ist Hauptabsatzmarkt der Weiler Zeugmacher

 

         1507
         
         Hochaltar der Stadtkirche St. Peter und Paul
         
         Herzog Ulrich nimmt Weil auf zehn Jahre in Schutz

 

         1510
         
         Reform des Augustinerklosters: Sitz des "Vikariats Weil"

 

         1511
         
         Kaiser Maximilian I. besucht die Stadt

 

         1511/31
         
         Schultheiß Martin Brenz (Vater des Reformators)

 

         1512
         
         Etwa 25 Weiler Bürgersöhne sind an deutschen Universitäten immatrikuliert

 

         1513/47
         
         Bürgermeister Mag. Stephan Way und Thomas Broll

 

         1516
         
         Schutzvertrag mit Württemberg erneuert

 

         1519
         
         Einwölbung des Chors von St. Peter und Paul

 

         1521
         
         Das Augustinerkloster ordnet sich wieder in die Ordensprovinz ein

 

         b) Von der Reformation bis zum Stadtbrand (1522-1848)

 

         1522
         
         Beginn der Reformation: Billicanus (Theobald Gerlach): ein Freund von Brenz,
         als Prediger in Weil

 

         1523
         
         Brenz feiert seine Primiz in Weil

 

         1526
         
         Starke lutherische Partei in der Stadt

 

         1529
         
         Weil steht auf dem 2. Reichstag zu Speyer auf kathol. Seite

 

         1530
         
         Pflanzung der großen Linde auf dem Kirchplatz

 

         1532
         
         Ersterwähnung des neuen Rathauses

 

         1533
         
         Auftreten von Wiedertäufern

 

         1533/34
         
         St. Peters Lagerbuch und ältestes Spitallagerbuch

 

         1534
         
         Die Rückkehr des protestantischen Herzogs Ulrich aus der Verbannung führt
         zu katholischer Gegenbewegung in Weil

 

         1537
         
         Errichtung des oberen Marktbrunnens mit Kürasser (Wappner)

 

         1538
         
         Kaiser Karl V. verleiht der Stadt ein Weggeld als Lohn für Religionstreue

 

         1539
         
         Erst Erwähnung der Wendelinskapelle
         
         Nach der Inkorporation des Klosters Hirsau sperrt Württemberg die Einkünfte
         der Geistlichen in Weil

 

         1541
         
         Kreistag der schwäbischen Reichsstädte in Weil

 

         1545 ff.
         
         Die Stadt versucht das fast vakante Augustinerkloster in Besitz zu nehmen

 

         1546
         
         Im Schmalkaldischen Krieg sind ca. 12000 württ. Flüchtlinge in der Stadt

 

         1548
         
         Annahme des Augsburger Interims

 

         um 1550
         
         Die Pfründen an St. Peter und Paul sind bis auf zwei Geistliche erloschen. Die Stadt
         lehnt Herzog Christophs Wunsch nach einem evangel. Prediger in Weil ab

 

         1553
         
         Der kathol. Pfarrer "beweibt" sich mit Zustimmung der Stadt

 

         1556/58
         
         Der Astronom Philipp Imbser wohnt in Weil und baut eine astronomsiche Uhr

 

         1558
         
         Ersterwähnung einer Apotheke

 

         1561
         
         Ersterwähnung eines Scharfrichters

 

         1569/78
         
         Bürgermeister Sebald Kepler (Großvater des Astronomen)

 

         1571
         
         Johannes Kepler geboren (27.Dezember)
         
         Der Jurist Joh. Bapt. Fickler widmet eine gegenreformatorische Schrift seiner
         Heimatstadt Weil

 

         1573
         
         Fickler versucht die Gegenreformation in Gang zu setzen

 

         1576
         
         Kepler zieht mit seinen Eltern nach Leonberg

 

         1580/92
         
         Tolerante Zeit unter Bürgermeister Kepler

 

         1581/84
         
         Pestepidemien: der Bevölkerungsschwund führt zur Aufnahme evangelischer Bürger
         und deren wirtschaftlicher Überlegenheit

 

         1591/92
         
         Kepler besucht zweimal seine Vaterstadt

 

         1593
         
         Bevölkerung: 2/3 Katholiken - 1/3 Evangelische
         
         1. Kaiserliche Kommission: zwar Sieg der Katholiken, aber Duldung der Evangelischen

 

         1597
         
         2. Kaiserliche Kommission: Durchführung der Gegenreformation.
         Den Evangelischen wird das Bürgerrecht entzogen.
         Folge: wirtschaftlicher Boykott Weils durch Württemberg und Baden bis 1604

 

         1601
         
         3. Kaiserliche Kommission: Weitere Verschärfung.
         Folge: Abwanderung evangelischer Bürger

 

         1603
         
         Unterer Marktbrunnen errichtet (Baumeister Decker)

 

         1608/16
         
         Wiederaufnahme des Wirtschaftsboykotts führt zu zunehmender Verarmung der Stadt

 

         1611
         
         Renaissance-Sakramentshaus in St. Peter und Paul und älteste erhaltene Glocke

 

         1613
         
         Hinrichtung des Goldschmieds Holzinger wegen Falschmünzerei

 

         1614
         
         Keplers Mutter Katharina wird in Leonberg als Hexe verklagt.
         Beginn des siebenjährigen Prozesses

 

         1615
         
         Erster Hexenprozess in Weil
         
         4. Kaiserliche Kommission
         
         Bürgermeister Werenwag betreibt Zeughandel im Verlagssystem

 

         1617
         
         Jesuitenmission in der Stadt

 

         1626/29
         
         32 Hinrichtungen von Hexen, darunter die Frau des Bürgermeisters
         und des Stadtschreibers

 

         1628
         
         Kommissare des Bischofs von Speyer zwingen alle Evangelischen
         zum Glaubenswechsel

 

         1630
         
         Tod Keplers in Regensburg

 

         1632
         
         Die Schweden besetzen die Stadt

 

         1633
         
         Folge: erster evangel. Gottesdienst in der Augustinerkirche: paritätisches Verhältnis
         der Konfessionen und Schutzbund mit Württemberg

 

         1634
         
         Kaiserliche Truppen besetzen die Stadt nach der Schlacht bei Nördlingen:
         Ende der Parität

 

         1635
         
         Pestepidemie mit 621 Toten
         
         5. Kaiserliche Kommission hebt den Schutzbund auf

 

         1640
         
         Gründung des Kapuzinerklosters St. Felix

 

         1648
         
         Verheerender Stadtbrand (18./20.Oktober) nach Beschuss durch
         französische Truppen unter Duc de Varenne
         
         Erneuerung des Schutzbundes mit Württemberg (bis 1665)

 

         c) Vom Stadtbrand bis zum Ende der Reichsfreiheit (1648-1802)

 

         1649
         
         Gottesdienst und Ratssitzungen im Augustinerkloster
         
         Verkauf des Ihinger Hofs

 

         1650
         
         Eine kaiserliche Kommission gibt Weil eine neue Verfassung

 

         1654
         
         Weil wird auf dem Reichstag zu Regensburg zur ruinierten und verarmten Stadt erklärt

 

         1655
         
         Wiederherstellung der zerstörten Stadtkirche

 

         1664
         
         Ersterwähnung der Himmelfahrtsprozession

 

         1665
         
         Wiederaufbau des Rathauses

 

         1667
         
         Kaiser Leopold I. nimmt die Stadt in seinen Schutz

 

         1670/73
         
         "Der Weiler Bürgerlärm": innenpolitische Konflikte zwischen Magistrat
         und unzufriedener Bürgerschaft - 1671: Kaiserliche Kommission

 

         um 1677
         
         Die Weiler Bevölkerung ist völlig verarmt

 

         1682
         
         Es gibt in der Stadt keine Evangelischen mehr

 

         1685
         
         Der Magistrat erlässt ein "Tabak-Trinkverbot"

 

         1687
         
         Endgültige Stadtverfassung

 

         um 1690
         
         Gründung einer Zeughandlungs-Compagnie durch Bürgermeister Hans David Gall d. J.

 

         1692
         
         Im Pfälzer Erbfolgekrieg Plünderung durch französische Truppen
         
         Der "Türkenlouis" nimmt Quartier im Augustinerkloster

 

         1693
         
         Hohe Besteuerung der Stadt durch die Franzosen;
         Flüchtlinge aus dem Umland in der Stadt

 

         1694
         
         Große Hungersnot

 

         1695
         
         Zerstörung des Gutleuthauses durch Brandstiftung

 

         1696
         
         Badische Truppen im Winterquartier

 

         1700
         
         Errichtung des barocken Hochaltars in St. Peter und Paul

 

         1705
         
         Weils erste Feuerspritze

 

         1706
         
         Im Spanischen Erbfolgekrieg Kontributionszahlungen an die Franzosen

 

         1715
         
         Weihe der Kapuzinerkirche
         
         Verbot des Fastnachtstreibens

 

         1721
         
         In Weil gibt es noch 186 Wohnhäuser (von ca. 400)

 

         1730
         
         Einführung des regelmäßigen Kaminfegens

 

         1733
         
         Unter dem kathol. Herzog Alexander Besserung im Verhältnis zu Württemberg
         
         Im Polnischen Erbfolgekrieg Einquartierungen

 

         1734
         
         Fleckfieberepidemie mit 110 Toten

 

         1739
         
         Weihe der Heiligkreuzkapelle und der Friedhofskapelle

 

         1742
         
         Der Bildhauer Joseph Höchstetter eröffnet eine Werkstatt:
         Beginn der Barockisierung der Stadtkirche
         Bau der Kanzel in St. Peter und Paul (Figuren von Höchstetter)

 

         1748
         
         Joseph Anton Gall, der spätere Bischof von Linz, geboren

 

         1749
         
         Große Heuschreckenplage

 

         1754
         
         Württemberg okkupiert die Planmühle
         
         Letzte Hinrichtung auf dem Galgenberg (Falschmünzer)

 

         1756/91
         
         Bürgermeister Anton Gall: gibt der Stadt ein hohes Darlehen zur Tilgung
         der Schulden aus dem Siebenjährigen Krieg

 

         1763
         
         Der Bürgeraussschuss vereitelt die Einführung einer neuen Polizeiordnung

 

         1769
         
         Einführung der allgemeinen Schulpflicht

 

         1771
         
         Große Hungersnot

 

         1779
         
         Blütezeit der Zeughandlungs-Compagnie: Monopolstellung in  der Stadt

 

         1787 ff.
         
         Rechtsstreit zwischen der Compagnie und dem Handelsmann Anton Reich

 

         1788
         
         Bürgermeister Gall erlässt eine Schulordnung: Einführung einer "Normalschule"
         nach österreichischem Vorbild

 

         1789
         
         Starke Opposition der Bürgerschaft gegen den dem Rat hörigen Bürgerausschuss

 

         1792
         
         Französ. Emigranten aus dem Elsass (u.a. der spätere Bürgermeister Reifsteck)

 

         1793
         
         Bau des Gallschen Palais am Markt

 

         1795
         
         Verfassungsreform: im "Kommissionsrezess von 1795" wird  das alte Kooptations-
         recht des Rats abgeschafft: Ansatz zu einer Demokratisierung.
         Reform wird nicht mehr verwirklicht.

 

         1797 ff.
         
         Niedergang des Zeughandels durch württemberg. Boykott

 

         1798
         
         Der Tuchscherer Joseph Beyerle d.Ä. gründet eine Tuchfabrik

 

        4. Weil der Stadt im Königreich Württemberg (1802-1919)

 

         1802
         
         Weil wird württembergisch: Ende der Selbstverwaltung, der autonomen
         Gerichtsbarkeit etc.

 

         1803
         
         Neue Municipal-Verfassung ( der württembergische Amtmann steht über dem Magistrat)
         
         Weil hat 1900 Einwohner
         
         Säkularisierung des Augustinerklosters

 

         1807
         
         Gründung des Oberamts Weil

 

         1808
         
         Vereinigung der Oberämter Weil und Leonberg unter Leonberg
         
         Erste Darstellung der Stadtgeschichte: Siegmund Friedrich Gehres
         "Weil's der Stadt kleine Chronik"

 

         1809
         
         Verkauf des Hirsauer Hofs

 

         1810
         
         Aufhebung des Kapuzinerklosters

 

         1811
         
         Abbruch von Badtor und Hochgericht (Galgenberg)

 

         1812
         
         Zwei Weiler Bürger fallen auf Napoleons Russlandfeldzug
         
         Abbruch der Augustinerkirche

 

         1812 ff.
         
         Abbruch großer Teile der Kernstadtmauer

 

         1813
         
         Verkauf der beiden Klöster

 

         1815
         
         Beim Einsturz des Brühlstegs während eines bengalischen Feuerwerks werden
         sieben junge Leute getötet

 

         1816/17
         
         Hungersnot: Armensuppen, Brotgaben, Arbeitsbeschaffung

 

         1820
         
         Beginn des Hopfenanbaus

 

         1822
         
         Nach dem "Verwaltungsedikt von 1822" wird der Gemeinderat von den Vollbürgern
         gewählt. Der Bürgermeister heißt nun "Stadtschultheiß"
         
         Bau des Königstors zu Ehren König Wilhelms I. von Württemberg

 

         1824
         
         Würmüberschwemmung

 

         1825
         
         Einrichtung eines Präceptorats (Lateinschule)

 

         1828
         
         Gründung der Bürgergarde

 

         1829
         
         Erste Pockenschutzimpfung

 

         1830
         
         Beginn der Amerika-Auswanderung (insgesamt etwa 240 Personen)

 

         1834
         
         Die Gallsche Zeughandels-Compagnie kommt zum Erlöschen

 

         1835 ff.
         
         Entstehung von Vereinen (Liederkranz 1835, Musikverein1838)

 

         1841
         
         Abbruch des Obertors

 

         1847
         
         Gipfeljahr der Amerika-Auswanderung: 42 Personen

 

         1848
         
         Errichtung einer Thurn-und-Taxisschen Poststation
         
         Volksversammlungen revolutionär gesinnter Demokraten. Führende Köpfe:
         Präceptor Anton Hetzel und Posthalter Friedrich Stotz
         
         Gründung eines radikaldemokratischen "Volksvereins"

 

         1851
         
         Gründung der freiwilligen Feuerwehr
         
         Gründung des "Würmboten" (älteste Weiler Zeitung)
         
         Gründung des 1. Keplerdenkmal-Comités

 

         1852
         
         Jesuiten-Volksmission

 

         1853
         
         Gründung des ersten Kindergartens

 

         1861
         
         Gründung des 2. Keplerdenkmal-Comités (Dr. Stotz, Notar Gruner)

 

         1862
         
         Auflösung der Zünfte
         
         Die offizielle Schreibweise des Stadtnamens wird vom Gemeinderat festgelegt:
         "Weil der Stadt"

 

         1863
         
         Anschluss an das Telegraphenamt
         
         Erstes Fastnachtsspiel mit Umzug

 

         1864
         
         Gründung einer Realschule

 

         1865
         
         Die Stadt verkauft den Möttlinger Meierhof
         
         Abbruch des Spitaltors
         
         Gründung der Handwerkerbank (Vorläufer der Volksbank)

 

         1866
         
         Ein Weil der Städter fällt im Deutschen Krieg bei Tauberbischofsheim

 

         1867
         
         Gründung des "Wochenblatts"

 

         1869
         
         Neugotische Rekonstruktion des Langhausgewölbes
         von St.Peter und Paul (Joseph Egle)
         
         1. evangelischer Gottesdienst in der Spitalkapelle
         
         Eröffnung der Eisenbahnlinie Weil der Stadt-Stuttgart

 

         1870
         
         Enthüllung des Keplerdenkmals

 

         1872
         
         Bau der Bahnlinie Weil der Stadt - Calw
         
         Gründung des Kriegervereins

 

         1875
         
         Stadtschultheiß Hugo Beyerle (bis 1918).

 

         1876
         
         Aufforstung des Galgenbergs

 

         1881
         
         Gründung einer eigenen evangelischen Kirchengemeinde

 

         1882
         
         Erster Telefonanschluss
         
         Gründung der Schuhfabrik Eisenhardt

 

         1885
         
         Gründung einer evangelischen Volksschule

 

         1887
         
         Das Brenzhaus wird zum evang. Gemeindehaus umgebaut

 

         1889
         
         Bau der evangelischen Brenzkirche (Prof. Reinhardt)
         
         1. Stufe der Flurbereinigung

 

         1893
         
         Wolldeckenfabrik Beyerle arbeitet mit vier mechanischen Webstühlen und Dampfkraft

 

         1897
         
         Gründung einer Hopfenpräparieranstalt

 

         1898
         
         Bau einer Hochdruckwasserleitung

 

         1899
         
         Bau des Postgebäudes

 

         1903
         
         Aufhebung der Lateinschule

 

         1908
         
         Einführung des elektrischen Lichts

 

         1910
         
         Gründung der Urkunden- und Altertümer-Sammlung auf dem Rathaus
         (Vorläufer des Stadtmuseums)

 

         1912
         
         Gründung einer Fußballabteilung

 

         1914
         
         2. Stufe der Flurbereinigung
         
         Hochwasserkatastrophe: 100 000 Mark Schaden

 

         1917
         
         Ehrenbürgerwürde für Stadtschultheiß Beyerle (gest.1919)

 

         1918
         
         Im 1. Weltkrieg sind 74 Bürger Weil der Stadts gefallen.

 

         5. Weil der Stadt in der Weimarer Republik (1919-1933)

 

         1919
         
         Bürgermeister Hermann Schütz (bis 1945)
         
         Stefanie Lutz, erste Gemeinderätin
         
         Erste Filmvorführung

 

         1920
         
         Gründung der Wolldeckenfabrik Weil der Stadt A.G.

 

         1924
         
         Erster Rundfunkanschluss des Oberamts Leonberg
         
         Verwaltungsgebäude der Wolldeckenfabrik errichtet,
         starker Export von Wolldecken nach Südafrika

 

         1925
         
         Letztes Fastnachtsspiel der Turngemeinde auf dem Marktplatz ("Götz von Berlichingen")

 

         1926
         
         Der Kaufmann Heinrich Pflaum gründete im ehemaligen Hirsauer Hof eine
         Hopfengroßhandlung mit Aufbereitungsanstalt und amtlicher Siegelhalle.
         
         Ökonomieverwalter Anton Gall lässt ein Tor des ehemaligen Stuttgarter
         Hauptbahnhofs in die Stadtmauer  einbauen

 

         1928
         
         Der letzte Türmer (August Lutz) verlässt St. Peter und Paul
         
         Industrieansiedlung: Pickerfabrik Haag
         
         Exkursion der Astronomischen Gesellschaft nach Weil der Stadt.

 

         1930
         
         Erstes Auftreten der Narrenzunft AHA mit Narrensprung
         
         Jubiläumsfeier zum 300. Todestag Johannes Keplers
         
         Erste grundlegende Darstellung der Geschichte Weil der Stadts
         (Viktor Ernst in der "Beschreibung des Oberamts Leonberg")

 

         1931
         
         Die Arbeitslosigkeit beträgt etwa 20 bis 30% der erwerbstätigen Bevölkerung
         
         Die Wolldeckenfabrik stellt bis 1933 die Produktion ein

 

         1932
         
         Reichstagswahl (November): NSDAP 32%, Zentrum 31%, KPD 21%
         
         1. Würmregulierung

 

         6. Weil der Stadt in der Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945)

 

         1933
         
         Weil der Stadt hat 2015 Einwohner.
         
         Reichstagswahl (März): NSDAP 40%, Zentrum 31%, KPD 14%
         
         Aufbau der NS-Organisationen (HJ, BdM, SA, NSV usw.)
         
         Die Wolldeckenfabrik nimmt die Produktion wieder auf

 

         1934
         
         Gleichschaltung: Der Gemeinderat besteht nur noch aus NSDAP-Mitgliedern
         
         Einführung der Erbhöfe
         
         Umbenennung der Volksschule in Hans-Schemm-Schule
         (Reichsführer des NS-Lehrerbundes)

 

         1935
         
         Lehrverbot für den evangel. Stadtpfarrer Robert Jakober,
         weil er eine regimekritische Schrift verteilt

 

         1936
         
         88% der Erziehungsberechtigten stimmen für die Einführung der Gemeinschaftsschule
         und Abschaffung der Bekenntnisschulen

 

         1937
         
         Jüdische Viehhändler bekommen Marktverbot
         
         Abschaffung der Konfessionsschulen, Einführung der Einheitsschule.
         
         StR Eugen Mannsperger übernimmt die Leitung der "Oberschule für Jungen" (bis 1968)

 

         1938
         
         Der Kaufmann Otto Beyerle kommt wegen oppositioneller Gesinnung ins KZ Dachau
         (1942 umgebracht)
         
         Gründung des Vereins Keplerhaus

 

         1939
         
         Die Schwarzwaldbahn wird bis Weil der Stadt elektrifiziert.
         
         Der evangelische Landesbischof D.Theophil Wurm feiert mit der Kirchengemeinde
         das 50-jährige Jubiläum der Einweihung der Brenzkirche.
         
         Errichtung von Lufzschutzbunkern und Ausgabe von Lebensmittelmarken

 

         1940
         
         Einstellung des "Wochenblatts für Weil der Stadt und Umgebung"
         
         Renovierung der Stadtkirche St. Peter und Paul (Jokarl Hubers "Hitlerfenster")
         
         Eröffnung des Keplermuseums in Keplers Geburtshaus
         
         Der Keplerforscher Max Caspar(1880-1956) und der Industrielle Paul Reusch
         (1868-1956) werden zu Ehrenbürgern ernannt

 

        1941
         
         Erste Fliegeralarme, erste Gefallene

 

         1942
         
         Beschlagnahmung der Kirchenglocken

 

         1944
         
         Teilweise Beschlagnahmung der Wolldeckenfabrik für die Rüstungsproduktion

 

         1945
         
         Einige Gebäudeschäden durch Luftangriffe
         
         Zerstörung der Eisenbahnbrücke

 

         7. Weil der Stadt unter alliierter Besatzung (1945-1949)

 

         1945
         
         20. April: Kampflose Einnahme der Stadt durch französ. Kolonialtruppen;
         Plünderungen und Vergewaltigungen
         
         Im Juli amerikanische Besatzung
         
         Hauptlehrer Anton Wunderlich wird von der Besatzungsmacht
         als provisorischer Bürgermeister eingesetzt

 

         1946
         
         Erster Flüchtlingstransport aus dem südmährischen Raum Znaim-Nikolsburg
         mit dem Dechanten Rupert Bendl

 

         1947
         
         Willi Oberdorfer wird zum Bürgermeister gewählt

 

         1948
         
         Das "Wochenblatt" erscheint wieder
         
         Die Wolldeckenfabrik hat nach der Währungsreform Hochkonjunktur
         durch den erhöhten zivilen Bedarf nach dem Krieg

 

         8. Weil der Stadt in der Bundesrepublik Deutschland (seit 1949)

 

         1949
         
         Gründung des Heimatvereins und Einweihung des Heimatmuseums im Storchenturm
         
         Brenzfest zum 450. Geburtstag des Reformators
         
         Erstes ständiges Filmtheater (am Viehmarkt)
         
         Archäologische Funde im Bereich des alamann. Gräberfelds

 

         1950
         
         Bei der Volksbefragung zur Vereinigung der südwestdeutschen Länder
         zu einem Südwest-Staat stimmten 822 dafür, 70 dagegen.
         
         Landtagswahl. CDU 35% SPD 20%  DG/BHE  25% DVP 12% KPD 3%
         
         Die Stadt hat seit 1946 1230 Vertriebene aufgenommen

 

         1952
         
         Einweihung des Johannes-Kepler-Progymnasiums auf dem Galgenberg

 

         1953
         
         Auflösung der Spitalpflege und Verlegung der Altenpflege ins neue Altenheim
         auf dem Heinrichsberg. Danach auch Beendigung des Gutsbetriebs
         
         Wohnungsbauprogramm: Bau von 70 neuen Wohnungen

 

         1955
         
         Die Narrenzunft "Aha" wird als Verein eingetragen
         
         Der 4000. Einwohner wird geboren

 

         1958
         
         Gründung der Kepler-Gesellschaft Weil der Stadt

 

         1960
         
         Eröffnung der Kepler-Forschungsstelle der Bayer. Akademie der Wissenschaften
         unter der Leitung von  Dr. Franz Hammer
         
         Die Wolldeckenfabrik spezialisiert sich auf Kamelhaar, Lama, Alpaca
         und Kaschmir-Produkte

 

         1961
         
         Weil der Stadt und Riquewihr/Elsass beschließen
         eine internationale Städtepartnerschaft

 

         1962
         
         Bau der neuen Würmbrücke

 

         1963
         
         Bau der Jugenbildungsstätte "Johannes Kepler" auf dem
         Malersbuckel; Um- und Ausbau des Rathauses
         
         Neukanalisation in der Innenstadt, Verdolung des Rossbachs
         
         Anschluss an die Bodensee-Wasserversorgung
         
         Beginn der Würmkorrektur zur Schaffung eines geregelten Hochwasserabflusses

 

         1964
         
         Weil der Stadt hat 5000 Einwohner
         
         Eröffnung der Jugendbildungsstätte "Johannes Kepler"
         
         Bau des Schul-und Sportzentrums (bis 1967)

 

         1966
         
         Friedrich Knobloch wird zum Bürgermeister gewählt
         
         Der Gemeinderat beschließt den Ausbau des Progymnasiums
         zur Vollanstalt und die Errichtung einer Realschule
         
         Neues Baugebiet Heugern und Wirschig

 

         1970
         
         Ende des Hopfenanbaus
         
         Erstes Abitur am Johannes-Kepler-Gymnasium

 

         1971
         
         Keplerjahr 1971: 400jähriges Geburtsjubiläum
         
         Eröffnung des Stadtmuseums im Schützschen Haus am Marktplatz

 

         1972
         
         Weil der Stadt und Merklingen (mit Hausen) schließen sich im Zuge
         der Gemeindereform zur neuen Stadt Weil der Stadt zusammen

 

         1973
         
         Die Gemeinde Schafhausen wird in die neue Stadt Weil der Stadt eingegliedert

 

         1974
         
         Einrichtung des Stadtarchivs und des Jugendhauses im ehemaligen Augustinerkloster

 

         1975
         
         Die Gemeinde Münklingen wird in die neue Stadt Weil der Stadt eingegliedert.
         Damit ist die Gemeindereform abgeschlossen
         
         Stadtjubiläum: 900 Jahre Weil der Stadt, Merklingen und Münklingen

 

         1977
         
         Renovation der Spitalkapelle: Wiederentdeckung des Arma-Christi-Freskos

 

         1978
         
         Weil der Stadt bekommt S-Bahn-Anschluss
         
         Beginn der Planung zur Altstadtsanierung

 

         1980
         
         Restaurierung von Heilig-Kreuz-Kapelle und Wendelinskapelle
         
         Gedenkfeier zum 350. Todestag von Johannes Kepler

 

         1983
         
         Die Bundesbahn legt die Linie Weil der Stadt - Calw still

 

         1988
         
         Wahl des neuen Bürgermeisters Hans-Josef Straub

 

         1989
         
         Jubiläum: 100 Jahre Brenzkirche
         
         Abschluss der Renovierung von St.Peter und Paul

 

         1992
         
         "750 Jahre Stadt": Stadtjubiläum mit historischem Umzug
         
         Eröffnung des neugestalteten Stadtmuseums

 

         1994
         
         Jubiläum: 700 Jahre Augustinerkloster

 

         1995
         
         Brand des Spitalgebäudes

 

         1996
         
         Heimattage Baden-Württemberg in Weil der Stadt

 

         1998
         
         Die Stadt kauft das Gelände der ehemaligen Wolldeckenfabrik
         
         Baubeginn der südlichen Umgehungsstraße

 

         1999
         
         Brenz-Jubiläum: 500. Geburtstag des Reformators
         
         "Spectaculum historicum" zur Sonnenfinsternis
         
         Wiederaufbau des Spitals und zweite Brandkatastrophe

 

         2001
         
         Städtepartnerschaft mit der Stadt Bra (Piemont)

 

 

 

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